Der Mainova IRONMAN European Championship in Frankfurt am Main wirft seine Schatten voraus. Mit seinen Partnern, hunderttausenden Zuschauern an den Strecken und zehn Stunden Live-Berichterstattung ist am 30. Juni 2019 alles angerichtet, wenn die besten Triathleten sich zum größten Kräftemessen – neben der IRONMAN World Championship auf Hawaii – treffen.
Dabei treten der amtierende IRONMAN-Weltmeister Patrick Lange, Titelverteidiger Jan Frodeno und Triple-Frankfurt-Champion Sebastian Kienle gegeneinander an. Komplettiert wird das spektakuläre Herrenfeld von Joe Skipper, Patrik Nilsson, Antony Costes und Boris Stein. Das Feld der Damen wird von den Deutschen Daniela Bleymehl und Anne Haug angeführt.
Daniela Bleymehl, Mainova-Botschafterin und zweifache IRONMAN-Siegerin, ist voller Vorfreude: „Jetzt sind es nur noch vier Monate und das Event ruft immer schöne Erinnerungen hervor. Die letzten zwei Jahre bin ich als Teamkapitänin in der Mainova-Staffel gestartet, jetzt will ich auf der Langdistanz angreifen. Frankfurt ist mein Heimrennen, hier habe ich viele Fans an der Strecke. Ich freue mich sehr über die Verlängerung der Partnerschaft mit der Mainova, so werde ich auch in den kommenden Jahren hier hervorragend unterstützt."
Sebastian Kienle gibt sich vorsichtig motiviert: "Ich habe mit meinem Trainerwechsel einen neuen Schritt gewagt, der sich bis hierhin als richtig herausstellt. Ich habe noch ein paar Probleme, die mich gerade noch etwas einschränken. Wir arbeiten daran, dass meine Stärken, die mich früher ausgezeichnet haben, wieder die alten werden. Ich nehme jetzt zwei Schritte Anlauf, um in Frankfurt topfit am Start zu sein. Das Starterfeld ist eine wahnsinnige Motivation, die Jungs [Anmerkung: Jan Frodeno und Patrick Lange] haben die Messlatte sehr hoch gelegt. Bei mir muss alles stimmen, um die beiden schlagen zu können."
IRONMAN-Weltmeister Patrick Lange, der zurzeit im Trainingslager auf Gran Canaria weilt, meldete sich mit einer Videobotschaft: Frankfurt ist auch mein Heimrennen. Ich habe mit den hessichen Fans an der Strecke einen ganz besonderen Rückenwind. Die aktuelle Form stimmt bei mir und ich rechne mir für Frankfurt auf jeden Fall Chancen auf das Treppchen aus."
Neben dem starken Profi-Starterfeld stehen dieses Jahr wieder 3.000 Age Group-Athleten am Start in der Main-Metropole. Versorgt werden sie von den rund 4.000 Volunteers an der Strecke.